1370 - ist Constantinus Crone von Hysvelt als Inhaber der Höfe Ochtrop und Hückelhoven belegt.
1371 - Die Genehmigung zur Errichtung einer Zollstelle durch Kaiser Karl IV. auf dem Homberger Werth am 28. April 1371 gilt als Gründung der späteren Stadt Ruhrort.
1373 - Im Herbst 1373 war die Zollstelle errichtet.
1375 – Heirat die Tochter von Engelbert von der Mark in Duisburg, zu diesem Anlass wird auf dem Burgplatz ein Turnier veranstaltet.
1378 – Bürgermeister und Rat der Stadt Duisburg, beschließt das niemand sein „borgrecht“ aufkündigen durfte, es sei denn mit ihrer Erlaubnis.
1379 - In einer Urkunde vom 28. Februar 1379 des deutschen Königs Wenzel tauchte erstmals die Bezeichnung „Ruhrort“ für die Zollstelle am Homberger Werth auf.
1380 - Zu ihrer Sicherung entstand um 1380 eine befestigte Anlage, das "Kasteel", in dessen Schutz sich bald eine kleine Gemeinde ansiedelte. Für lange Zeit blieb Ruhrort ein bescheidener Flecke.
1392 – wurde verkündet, das alle Einwohner der Stadt, die keine Bürger seien, binnen eines Monats das Bürgerrecht erwerben sollten, wenn sie in der Stadt bleiben wollten. Täten sie das nicht, so sollten sie für jeden Monat drei Gulden Strafe zahlen.
1404 – Für die Vereinigung von den Ländern Kleve und Mark wird Adolf II. Duisburg gehuldigt.
1407 - wurde Duisburg auf Anregung Kölns hin Mitglied der Hanse.
1419 – Im August ließ der Herzog von Kleve im Duisburger Felde das Getreide niederbrennen.
1421 - Duisburg gehörte seit 1421 durch den Kauf des Schultheißenamtes auch die volle Gerichtshoheit.
1421 - Der Schultenhof zu Marxloh, der zwar urkundlich erst 1421 erwähnt wird, aber u.a. aufgrund seiner baulichen Eigenschaften als einige Jahrhunderte älter einzuschätzen ist. Der Hof besaß ein System von Wassergräben und einen Turm, der als Speicher und Zufluchtsort genutzt werden konnte. Daraus kann mit einiger Sicherheit geschlossen werden, dass der Hof Sitz einer Ritter- oder zumindest Dienstmannsfamilie war.
1429 – Erklärte Herzog Adolfs I. das Land Dinslaken umfasse, onse burgh ind stat Dinslaken mit den Kirspelen Hystvelt, Walshem, Goiterswic, Spellen, Hungse, Galen, Hamborne, Beeck, Starkeroide, Meideric.
1430 – wurde Gerhard von der Mark zu Hamm Duisburg zugesprochen, die Oberhoheit blieb jedoch unter Herzog Adolfs.
1442 - kaufte der klevische Erbmarschall Goswin Stecke die Herrschaft Meiderich und wurde dafür Lehnsmann des Klevers.
1444 – Die Duisburger griffen in die Soester Fehde ein.
1445 - Ein Überfall der Truppen des Kölner Erzbischofs während der Soester Fehde. Ein nächtlicher Angriff der Kölner auf das klevische Duisburg im März 1445 konnte von den Wächtern der Stadt noch rechtzeitig bemerkt werden. Als die Angreifer versuchten, die Mauern zu besteigen, wurden sie erfolgreich zurückgeschlagen und mussten schließlich aufgeben.